11)
Do not make your prayers (invocations/edification) to your inner world (consciousness) at specific times or in a
specific number, so that you do not fall into habitualness; and if you no longer speak true prayers (invocations/
edification) to yourselves and you take refuge in senseless babbling, then you are doing the same as the believers in godliness (religion) and sub-godlinesses (sects/cults) who pray and give supplications to gods and tin
gods, and who fallaciously believe that the latter might be listening to them; turning towards a prayer at a particular time and in a particular number shall only be considered if you people of your kind (fellow human
beings) gather together for the purpose of jointly partaking in contemplation (meditation) – in a prayer to yourselves. |
11)
Macht nicht eure Gebete (Anrufungen/Andachten) an eure Innenwelt (Bewusstsein) zu bestimmten Zeiten und nicht in bestimmter Anzahl, auf dass ihr nicht in Angewöhnung (Gewohnheit)
verfallt; und wenn ihr nicht mehr wahrliche Gebete (Anrufungen/Andachten) zu euch selbst
sprecht und ihr zu sinnlosem Plappern Zuflucht nehmt, dann tut ihr den Gläubigen der Frömmigkeit (Religion) und den Unterfrömmigkeiten (Sekten/Kulte) gleich, die zu Göttern und Götzen
beten und flehen und irrig glauben, dass sie sie erhörten; eine Neigung (Hinwendung) zum
Gebet für eine bestimmte Zeit und Anzahl soll nur dann angenommen (berücksichtigt) sein,
wenn ihr Euresgleichen (Mitmenschen) dazu versammelt, um euch in Gemeinsamkeit – im Gebet an euch selbst – der Besinnlichkeit (Meditation) zuzuwenden. |