231)
Equitableness (fairness) is not a matter of you turning your face (eyes) to the east, west, south or north and
knowing a lot about the world, but only the one who accepts the real truth, the truth of the creative (Creation)
and its existence in reality, its laws and recommendations and all its inexhaustible works truly lives in equitableness (fairness); and equitableness (fairness) consists in learning the writing of the proclaimers, the prophets,
and leading one's present existence in accordance with their truth, in love, peace and freedom and in consonance (harmony); and equitableness (fairness) consists in giving your surplus gains to the needy and to orphans
as well as to wayfarers and all those who are obliged to request a charitable donation, or to those who are
prisoners and who are starving; and equitableness (fairness) is rewarding those who keep their promises and
do not break their word when they have given their word; and equitableness (fairness) is helping those who
are patient in their poverty and affliction as well as those who are steadfast in the truth in times of battle (times
of war) so that they may honestly prove themselves and no longer become thieves, deceivers, murderers and
the like, and not turn to a god or tin gods in anxiety and fear. |
231)
Billigkeit (Gerechtigkeit) besteht nicht darin, dass ihr euer Gesicht (Augen) nach Osten, Westen,
Süden oder Norden kehrt und viel von der Welt kennt, sondern wahrhaft in Billigkeit (Gerechtigkeit) lebt nur jener, welcher die wahrliche Wahrheit annimmt, die Wahrheit der Erschaffenden
(Schöpfung) und ihr Vorhandensein in Wirklichkeit, ihre Gesetze und Gebote und all ihre unerschöpflichen Werke; und Billigkeit (Gerechtigkeit) besteht darin, die Schrift der Künder, der
Propheten, zu lernen und nach deren Wahrheit das Dasein zu führen, in Liebe, Frieden und Freiheit und in Gleichstimmung (Harmonie); und Billigkeit (Gerechtigkeit) ist, wenn ihr euren überschüssigen Gewinn für die Bedürftigen und Waisen ausgebt und für den Wanderer und alle jene,
welche um eine milde Gabe bitten müssen, oder jene, welche Gefangene sind und darben; und
Billigkeit (Gerechtigkeit) ist, jene zu belohnen, welche ihre Versprechen halten und nicht wortbrüchig werden, wenn sie ihr Wort gegeben haben; und Billigkeit (Gerechtigkeit) ist, den in
Armut und Trübsal Geduldigen sowie den in Schlachtenzeiten (Kriegszeiten) Standhaften in der
Wahrheit zu helfen, damit sie sich redlich bewähren können und nicht zu Dieben, Betrügern,
Mördern und dergleichen mehr werden und sich nicht in Angst und Furcht einem Gott oder
Götzen zuwenden. |